Im dritten Quartal 2013 sind die Immobilienpreise im Jahresvergleich um mehr als 4 Prozent gestiegen. Trotzdem konnte der Verlust aus den vergangenen Jahren nicht wettgemacht werden. Das meldet das Spanische Nationale Institut für Statistik INE am 16. Dezember 2013.
Immobilenmarkt Spanien
Wer viel Geld mitbringt hat noch eine Chance auf Immobilienerwerb in Spanien. Wird eine Hypothek benötigt geht meist nichts mehr. Das spiegelt auch der am 28.10.2013 veröffentlichte Bericht von INE dem Spanischen Nationalen Institut für Statistik wieder.
Der Bundesfinanzhof (BFH) der Bundesrepublik Deutschland hat entschieden, dass eine, auch nur zeitweise Nutzung, einer spanischen Immobilie in Deutschland der Einkommenssteuer unterliegen kann.
Vom ersten Quartal 2012 bis zum Vergleichszeitraum 2013 sind die Immobilienpreise in Spanien um 12,8% eingebrochen. Das ist der schlimmste Preisverfall in der gesamten EU Zone. Zwar sind die Hauspreise auch in der gesamten EU-Zone gesunken, aber durchschnittlich nur um 1,4%.
Die faulen Kredite in den Bilanzen der spanischen Banken haben ein neues Rekordniveau erreicht. Das Volumen lag im August bei knapp 179 Milliarden Euro, 51 Milliarden mehr als ein Jahr zuvor. Deshalb setzen die Banken auf das schnelle Geld mit Immobilienverkäufen.
Das Spanische Bauministerium hat am 18.07. die Entwicklung der Preise für den privaten Wohnungsbau für das zweite Quartal 2012 veröffentlicht.
Das spanische Parlament soll noch im September über Vorschläge der amtierenden Regierung zur Ankurbelung der Wirtschaft entscheiden.