Weniger Tourismus in Spanien im März
Die Zahl der Übernachtungen in Spanien hat im März um 3,5% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum abgenommen. Ein Zimmer kostete dabei durchschnittlich 66,9 Euro pro Nacht. Insgesamt gab es 17,4 Millionen Übernachtungen im letzten Monat.
Das hat das nationale Institut INE jetzt bekanntgegeben. Dabei hat auch die durchschnittliche Verweildauer der Gäste leicht abgenommen. Die Reisenden verkürzten ihre Reisezeit um 3% und hatten damit im Schnitt eine Verweildauer von drei Nächten. Im ersten Vierteljahr 2012 ist die Zahl der Reisenden in Spanien ebenfalls leicht zurückgegangen, 0,7% weniger Übernachtungen sind für diesen Zeitraum zu verzeichnen.
Auch bei der Belegung der angebotenen Hotelbetten gab es einen leichten Rückgang: 44,6% der im letzten Monat angebotenen Hotelbetten waren belegt, das ist eine Abnahme von 3,8% im Vergleich zum März 2011.
Die größte Gruppe der Touristen im März 2012 kam mit 27,7% aus Deutschland, gefolgt von den Briten, die immerhin 20,9% der Besucher ausmachten. Beliebtestes Ziel waren die Kanaren, die deshalb auch im März eine Hotelauslastung von 70,1% zu verzeichnen hatten. Ebenfalls sehr beliebt waren Katalonien und Andalusien.