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Sparkassenfusion in Spanien gescheitert

 

In Spanien ist der Plan von vier spanischen Sparkassen, sich zur Banco Base zusammenzuschließen, gescheitert.

Der Verbund sollte von der Caja de Ahorros del Mediterráneo (CAM) angeführt werden,  die drei anderen Partner lehnten den Zusammenschluss wegen der Zweifel an der Solvenz der CAM ab.

Die CAM kündigte  an, sie werde Staatshilfen beantragen müssen. Experten schätzen den Geldbedarf auf 2,5 bis 3,0 Milliarden Euro. Die Sparkasse hat eine Kreditausfallrate von gut 9,0 Prozent.

Die CAM mit Sitz in Alicante an der Costa Blanca wollte mit Cajastur, Caja Cantabria und Caja Extremadura fusionieren. Der Verbund hätte eine Bilanzsumme von insgesamt 130 Milliarden Euro gehabt.

Zur Sanierung des Finanzsystems hatte die Regierung die Eigenkapitalquote der spanischen Banken und Sparkassen auf mindestens acht Prozent erhöht. Die Ratingagentur Moody's schätzt den Kapitalbedarf der Sanierung auf mindestens 50 Milliarden

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