Wie die Süddeutsche Zeitung am 5.6. berichtet beziffern die spanischen Bauerverbände ihren Schaden mit 200 Millionen Euro pro Woche.

Gespräche über einen Schadensausgleich sollen in der kommenden Woche auf Regierungsebene in Berlin stattfinden.

Die spanischen Rechenkünstler gehen wohl davon aus, dass die ca. 40 Millionen Haushalte in der Bundesrepublik, bei einem Importwert von ca. 5 Euro die Woche, mehr als ca.15 Euro wöchentlich (geschätzter Verkaufspreis) für Spanienimporte ausgeben.

Selbst wenn sich diese Zahlen belegen ließen, bleibt immer noch die Tatsache, dass, wenn auch nicht mit genau diesem EHEC Erreger behaftet, verunreinigtes Gemüse aus Spanien deutsche Märkte erreicht hatte. Grund genug, allein aus Hygienevorsorge, Maßnahmen zu treffen.