Arbeitnehmer in Spanien werden in Zukunft  nach Kündigung niedrigere Abfindungen erhalten, beschloss  die Regierung am Freitag, 10. Februar, in Madrid.

Arbeitnehmer bekamen bisher im Fall einer Kündigung eine Abfindung  von 45 Tageslöhnen pro Arbeitsjahr. Künftig werden nur noch von 33 Tageslöhne gezahlt.

Vizeministerpräsidentin Soraya Sáenz de Santamaría erklärte dazu auf einer Pressekonferenz, eines der Ziele der Reform ist es, die Einstellung von Arbeitnehmern, insbesondere  Jugendlichen und Langzeitarbeitslosen, zu erleichtern. Fast jeder zweite Jugendliche in Spanien unter 25 Jahren ist arbeitslos.