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Krank in Spanien – So sorgen Sie vor

 

Die fremde Sprache und eine andere Mentalität machen das Kranksein im Ausland zusätzlich kompliziert.

Wer in Spanien krank wird kann mit den Verständigungshilfen dem Arzt, Kinderarzt, Zahnarzt  oder Apotheker seine Beschwerden und Wünsche mitteilen auch wenn er kein Spanisch spricht.

Auf einem Formular werden Fragen zu Erkrankungen in der Familie, eigenen Vorerkrankungen und gegenwärtigen Beschwerden gestellt, die durch ankreuzen beantwortet werden. Der Arzt oder Apotheker entnimmt die Antwort dem übersetzten Untertitel. Behandlungshinweise gibt der Arzt oder Apotheker umgekehrt auf Spanisch. Der Patient liest die Hinweise seinerseits im deutschen Untertitel.

Diese „Basisanamnese“ ermöglicht eine unkomplizierte Kommunikation und man braucht nur bei besonders komplizierten Fällen einen Dolmetscher.

Die Formulare können im Internet herunter geladen und dann ausgedruckt werden. Der Verbraucherschutz Spanien bietet diesen kostenlosen Dienst an unter http://www.vsspanien.de/_gesundheit/gesundheit.htm

Die Formulare sind außerdem auch bei einigen Krankenversicherungen erhältlich.

Bewährt hat sich das Verfahren schon seit den siebziger Jahren, wo es zunächst für die Behandlung ausländischer Arbeitnehmer in Deutschland eingesetzt wurde und dann schließlich als „Verständigungshilfen für den Krankheitsfall im Ausland“ auch Urlaubern zur Verfügung gestellt wurde.

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