In Spanien wird studieren teuer

 

Die Schuldenkrise zwingt die Hochschulen in Spanien zum Sparen. Die Studiengebühren sollen das fehlende Geld in die Kassen bringen.

Die große Geldnot des hoch verschuldeten Staates zwingt  auch die Hochschulen immer mehr zu sparen. Deshalb kommen auf Studierende an spanischen Universitäten schlechte Zeiten zu.

Viele Universitäten haben Probleme, Gehälter und Stromrechnungen zu bezahlen. Ihr Defizit versuchen sie durch höhere Studiengebühren wettzumachen. Die Beiträge für Studenten stiegen im Jahr 2011 um bis zu sieben Prozent je nach Studienfach, für 2012 werden noch höhere Gebühren erwartet.

Die Regionalregierungen Spaniens legen die Studiengebühren auf Vorschlag der Universitätsverwaltungen fest.

In Andalusien kostete ein Jurastudium in 2011  550 Euro, in Katalonien waren es mehr als 900 Euro. Für ein Medizinstudium musste man zwischen etwa 800 Euro in Andalusien und etwa 1500 Euro in Katalonien rechnen. An privaten Universitäten betrugen die Gebühren teilweise ein Zehnfaches.

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