Die konservative Volkspartei (PP) von Mariano Rajoy gewann nach der Auszählung von mehr als zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen 187 der insgesamt 350 Sitze.
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Die PP, konservative Partei im Lande, hat die Wahlen in Spanien gewonnen und hat die absolute Mehrheit im neuen Parlament. Die Wirtschafts- und Finanzkrise stellt die Gewinner der Wahl aber vor eine fast unlösbare Aufgabe.
Zwei Tage vor der Parlamentswahl am Sonntag (19.11.2011) haben die Indignados die für die Bewegung 15-M wichtigsten Plätze zurückerobert. Mit Spruchbändern fordern sie die Wähler zur Enthaltung auf.
Von den insgesamt 25.837.108 Immobilien in Spanien sind damit 13,2% unbewohnt und ungenutzt. Die Zahlen hat das nationale „Ministerio de Fomento“, das für Planung und Infrastruktur zuständig ist, jetzt bekannt gegeben. Das Ministerium stützt sich dabei auf Daten aus der Immobilienwirtschaft aus 2010.
Die Spanier wählen am Sonntag ein neues Parlament. Die Umfragen sagen der konservativen Volkspartei PP von Oppositionsführer Mariano Rajoy den Sieg voraus.
Die Regierung in Madrid hat ihre Wachstumserwartungen für 2011 nach unten korrigiert. Grund ist: Es gab überhaupt kein Wirtschaftswachstum im dritten Quartal.
Am Sonntag (13.11. 2011 ) haben rund 1000 Demonstranten bei einem Protestmarsch in der Madrider Innenstadt zum Boykott der Parlamentswahlen am 20. November aufgerufen.