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Benzin in Spanien kostet um 1,50 Euro – Preisabsprachen der Ölmultis?

 

Ölgesellschaften in Spanien sind wegen des Verdachts illegaler Preisabsprachen ins Visier der spanischen nationalen Kartellbehörde CNC geraten.

CNC kündigte am Dienstag, 30.07.2013, in Madrid die Einleitung einer Untersuchung an. Bei Kontrollinspektionen hatte man Hinweise gefunden, dass gegen das spanische Gesetz zur Aufrechterhaltung des Wettbewerbs verstoßen worden sei.

Bei den betroffenen Unternehmen handelt es sich neben BP España und Repsol um den portugiesischen Konzern Galp sowie die spanischen Unternehmen Cepsa, Disa und Meroil. Diese Firmen sollen für den spanischen Markt Preise und andere Geschäftsbedingungen abgesprochen sowie untereinander sensible Informationen ausgetauscht haben, so CNC.

José Manuel Soria, Minister für Industrie, Tourismus und Handel im Kabinett von Regierungschef Rajoy, hatte zuvor kritisiert, die spanischen Benzinpreise vor Steuern gehörten auch aufgrund des geringen Wettbewerbs in Spanien zu den höchsten in Europa.

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