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Ausgaben der Haushalte in Spanien sinken weiter

 

Im gesamten Jahr 2012 gaben spanische Haushalte durchschnittlich nur noch 28.152 Euro aus, das sind 3,4% weniger als noch 2011.
Am meisten wurde beim Autokauf, bei neuen Kleidern oder bei den Ferien gespart. Das hat das Spanische Institut für Statistik INE jetzt bekanntgegeben.

Die Bewohner des Baskenlandes und die Madrilenen gaben pro Kopf am meisten aus.
Die Residenten der Extremadura, Melillas und der Kanarischen Inseln hatten pro Kopf am wenigsten Geld zur Verfügung. Sie gaben pro Haushalt nur 78,6 bzw., 75 und 79,4 des Geldes aus, über das ihre Landsleute in den anderen Autonomieregionen aufwenden konnten. 
Bei Schuhen und Kleidern sparten die Haushalte spanien weit insgesamt 10,2% der vorherigen Ausgaben ein. Freizeitvergnügen und Kulturveranstaltungen reduzierten sie ebenfalls kräftig um 9,8% und die Aufwendungen für Renovierungen, Möbel und Haushaltsausrüstungen sanken ebenfalls um 9,3%.
Am meisten Bargeld wurde bei dem Besuch von Hotels Restaurants und Cafés eingespart, hier wurden die Ausgaben um 199 Euro im Jahr zurückgefahren. 
Nur in den Bereichen Transport, Elektrizität, Gas und Energie  wurde durch die allgemeinen Preissteigerungen mehr ausgegeben.
 
 

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