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Mehr Firmengründungen und mehr Pleiten in Spanien

 

Die spanische Wirtschaft kämpft weiter um ihre Stabilität.

Im Juli 2012 wurden 6.909 Firmen gegründet, das sind 6,7% mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Allerdings gab es im Gegenzug auch 1.630 Pleiten, immerhin erschreckende 33,9% mehr als im Juli 2011. Die meisten Geschäftsaufgaben gab es mit 378 Fällen in Madrid, gefolgt von Katalonien mit 261 Fällen und Andalusien mit 166 Pleiten.

Die Zahlen hat das Nationale Spanische Institut für Statistik INE jetzt bekannt gegeben.

Positiv ist, dass sich die Zahlungsmoral der Spanier leicht verbessert hat. 3,4% der Rechnungen im Juli 2012 blieben unbezahlt, das sind  2,7 % weniger als noch ein Jahr zuvor. Damit sinkt die Anzahl der unbezahlten Rechnungen im zweiten Monat hintereinander. Die schlechteste Zahlungsmoral herrscht auf den Kanaren, hier verbleiben 5,6 % aller Rechnungen unbezahlt.

Positive Nachrichten gibt es bei der finanziellen Ausstattung der neu gegründeten Firmen. Das durchschnittliche Kapital der Firmen betrug im Juli 2012 insgesamt 112.984 Euro und war damit 51,2% höher als im Juli 2011.

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