Spanien – Portugal – Griechenland, Urlaub mit Euro?
In Spanien ist es um die Banken nicht gut bestellt. Es wurde gerade die viertgrößte Bank teilverstaatlicht und die braucht aktuell 9 Milliarden Euro. Kunden sollen schon weit über eine Milliarde an Einlagen abgezogen haben.
Spanien fordert nun Unterstützung von der Europäischen Zentralbank. Weitaus dramatischer die Situation in Griechenland. Da erhalten die Hellenen gerade 18 Milliarden zur Stützung ihrer Bankinstitute. 75 Milliarden Euro sind von den Bankkunden in den letzten drei Jahren ins Ausland transferiert worden.
Und was, wenn Griechenland und vielleicht in der Folge, Spanien und Portugal aus dem Euro austreten? Und das Alles könnte in der Zeit passieren in der Europa im Urlaub ist.
England soll schon vor über einem Jahr Notfallpläne entwickelt haben um Landsleute aus Eurokrisenländern zu evakuieren, wenn Geldautomaten streiken und Banken kein Geld mehr ausgeben.
Panikmache ? Bei weitem nicht. Man stelle sich vor, was zumindest in Griechenland inzwischen in den Bereich des Möglichen gerückt ist, der Urlauber kann sich vor Ort nicht mehr mit Geld versorgen. Wie dann die Zeit zum gebuchten Rückflug zu überbrücken, so denn der überhaupt noch stattfindet?
Am sichersten scheint zurzeit die Reise nach Balkonien oder in heimische Gefilde.
TUI rät Griechenland-Urlaubern zu Euro-Vorräten
http://www.welt.de/reise/article106381574/TUI-raet-Griechenland-Urlaubern-zu-Euro-Vorraeten.html