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Neue Hoffnung für erneuerbare Energien- Spaniens Industrie setzt auf autonome Versorgung

 

Nach der Ankündigung der konservativen Regierung unter Mariano Rajoy, den durch erneuerbare Energien erzeugten Strom von neuen Anlagen auf unbestimmte Zeit nicht mehr zu bezahlen, entwickelt jetzt die Industrie neue Konzepte, um die Arbeitsplätze in der Branche zu erhalten.Man setzt auf autonome Stromversorgung von Haushalten und kleinen und mittelgroßen  Betrieben, die den Verbrauch durch externe Versorger verringern soll. Dabei sollen sowohl Sonnen- als auch Windenergie genutzt werden.
‚Balance neto‘ ist das Zauberwort dieser neuen Idee: Die Leute sollen ihren eigenen Strom herstellen, in das Netz einspeisen und den gelieferten Strom von der Rechnung der großen Versorger abziehen. Gedacht wird an kleinere Installationen von z. B.  Fotovoltaikanlagen mit maximal 10 qm Durchmesser und an kleinere Windmühlen.
Schon jetzt muss ein Teil der Energie allerdings nur bei Neubauten aus erneuerbaren Energiequellen bedient werden, allerdings auch nur zur Erwärmung von Wasser. Und ihr Anteil an der Gesamtversorgung beim Warmwasser variiert von Region zu Region zwischen 30 und 70%.

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