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Demonstrationsverbot beim Papstbesuch in Madrid

 

Die spanische Regierung hat am 8. August eine Massendemonstration gegen den Papstbesuch in Madrid verboten.

Für den 17. August haben atheistische, laizistische christlich-progressive Basisgruppen zu einer Massendemonstration gegen die kostspielige Teilnahme von Papst Benedikt XVI. am katholischen Weltjugendtag (WJT) aufgerufen. Durch die Beteiligung des Papstes werden die Kosten der Veranstaltung aufgrund der hohen Sicherheitsvorkehrungen mit rund 10.000 Polizisten zwischen 55 und 62 Millionen Euro liegen.

Ein zu hoher Preis für die öffentlichen Kassen in Zeiten der Wirtschaftskrise argumentieren die Protestler.

Rund um den Weltjugendtag  gibt es auch massive Streikdrohungen von Flughafen- und U-Bahn-Bediensteten.

Manuel Cobo, stellvertretender Bürgermeister von Madrid, erwartet, dass die spanische Regierung  Protestaktionen jeglicher Art gegen den Papstbesuch  verbieten wird.

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