Vorgezogene Neuwahlen in Spanien
Spaniens sozialistischer Ministerpräsident Zapatero kapituliert vor dem Druck aus der Bevölkerung, der Finanzkrise, dem sozialen Disaster im Land und hat hat eine vorgezogene Wahl angekündigt.
Wie Zapatero im Anschluss an die letzte Kabinettssitzung am 29. Juli, vor der Sommerpause, mitteilte werden die Spanier bereits am 20. November diesen Jahres und nicht erst im März 2012 über die Zusammensetzung des neuen Parlaments abstimmen.
„ Seine Regierung habe nun die Basis für die wirtschaftliche Erholung gelegt, so Zapatero. Von der vorgezogenen Wahl verspreche er sich größere politische und wirtschaftliche Klarheit. Es könne nur von Vorteil sein, wenn die künftige Regierung schon zum 1. Januar 2012 die wirtschaftliche Führung des Landes übernehme.“ (Zitat süddeutsche.de)