Schutz vor Betrügereien aus und in Spanien
Ob zum Beispiel Vorkasse bei Schnäppchenangeboten im Elektronikbereich, beim Verkauf von Immobilen einschließlich Ferienwohnrechten, der Anmietung von Ferienwohnungen oder dem Ankauf von Restposten aus Deutschland, der Schweiz oder Österreich, es ist Vorsicht und eine eingehende Prüfung des Anbieters geboten.
Dem Verbraucherschutz Spanien wurden in den letzten 24 Monaten viele Betrugsfälle und Betrugsversuche gemeldet. Die Dunkelziffer der Geschädigten, die mit einer Strafanzeige zu Hause nicht weiterkommen und die Wege im Verursacherland Spanien nicht kennen, wird groß sein.
Die Betrüger gaukeln dem Opfer meist vor in Spanien eine etablierte Firma zu haben. Briefkopf, aber auch gefälschte, notarielle Dokumente, werden zur Legimitation per Email verschickt. Telefonnummern, die mit einer 6… beginnen werden oft als Bürokontakt angegeben. Wer weiß schon in Deutschland, dass das eine (Prepaid) Handynummer ist.
Auch die Angabe Aportado … wird leicht als Büroadresse interpretiert, dabei handelt es sich um ein Postfach. Als Treuhänder mit Konto werden von den Betrügern Kneipenbekannte eingespannt.
Wer denn sogar Geld mit Western Union verschickt sieht es sowieso nicht wieder. Empfänger sind in der Regel Angeheuerte, die für ein paar Euro das Geld abholen. Verkauft werden sie dem Opfer als Steuerberater, Büroleiter etc.
So schützen Sie sich vor Verlusten
Vor Abschluss von Vereinbarungen und bevor Sie Geld überweisen sollten Sie den Anbieter überprüfen lassen. In Spanien werden zum Beispiel Handelsregister, Grundbücher, Selbständige etc. zentral geführt. Die Angaben eines Anbieters lassen sich also schnell und preisgünstig auf Richtigkeit prüfen.
Geht es um die Solvenz eines künftigen Geschäftspartners sind auch hier, bis hin zu den zuletzt abgegebenen Bilanzen, Auskünfte zu bekommen.
Weitere Informationen info@vsspanien.de