Grossfeuer auf Ibiza unter Kontrolle

 

Bei dem grössten Brand in der Geschichte der Insel sind inzwischen seit dem 25.Mai mehr als 1500 Hektar Wald der Sierra de la Morna verbrannt. Die Feuerwehr konnte am Montag (30. Mai) die Feuerfront weiter stabilisieren, damit kann sich der Brand zumindest nicht weiter ausbreiten.

Bis das Feuer aber endgültig gelöscht worden sein wird kann es noch Tage dauern.  Dem 51-jährigen Imker, der das Feuer durch grobe Fahrlässigkeit bei der Verwendung eines Rauchapparates verursacht haben soll, drohen bis zu zehn Jahre Haft. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt und vorsorglich in Gewahrsam genommen da Fluchtgefahr besteht.
Mehr als 300 Einsatzkräfte und Soldaten,  Löschhubschrauber und mehrere Löschflugzeuge sind seit dem letzten Mittwoch im Einsatz. Wegen des Brandes waren zeitweise 1800 Haushalte der Insel ohne Strom, zwanzig Häuser und mehrere Autos verbrannten. Hunderte von Anwohnern mussten in Sicherheit gebracht werden, verletzt wurde aber niemand.
Das Feuer war nahe der Stadt San Joan de Labritja im Norden der Insel ausgebrochen und hatte sich schnell ausgebreitet. 

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