Spanien hat wegen des Aufstands in Libyen ein Krisenkabinett einberufen.

Das Kabinett, soll unter anderem über die Auswirkungen der Libyen-Krise auf die Versorgung Spaniens mit Erdöl und Erdgas beraten.

Der größte spanische Mineralölkonzern Repsol  hat seine Aktivitäten in dem nordafrikanischen Land eingestellt.  Dennoch so betonte der Industrie- und Handelsminister Miguel Sebastián sei die Versorgung Spaniens mit Erdöl und Erdgas gesichert.

Die Unruhen könnten jedoch, so Sebastian,  einen Anstieg der Ölpreise zur Folge haben. Dem solle  mit Einsparungen beim Energieverbrauch begegnet werden.